Es hat sicher auch mit biografischen Erfahrungen der
Künstlerin zu tun, dass sie in den letzten Jahren
mehr Schwergewicht auf die Skulptur gelegt, die Malerei
daneben aber nie aufgegeben hat. Mit der Reife der Jahre
sind ihr neue Erfahrungen im künstlerischen Bereich
zugewachsen. Ihre Metallkonstruktionen verbinden einen
strengen, geometrisch abstrakten Stil, mit einer in
die Höhe strebenden Dynamik und einer zugleich
fantasievollen Variationsmöglichkeit der Bewegung.
Sie sind statisch und dynamisch zugleich und regen so
die Fantasie des Besuchers auf vielfältige Weise
an. Sie künden von der Urkraft ihrer Gestalterin
Margrith Burkhardt, von der in Zukunft sicher noch viele
künstlerische Überraschungen zu erwarten sind.
© Dr. phil. R. Kleinknecht-Herrmann
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